Kongress Praxis des Musikunterrichts
inklusive Ticket für das Reeperbahn-Festival
19. bis 21. September 2024
Eine musikpädagogische Fortbildung auf dem größten Clubfestival Europas. Diverse Workshops zu Themen rund ums praktische Musizieren laden ein, den musikpädagogischen Horizont mit praxisrelevanten Unterrichtsideen zu Themen wie Songwriting, Rap und Tanz sowie Popgesang oder Musizieren mit iPads zu erweitern.
In einer überschaubaren Gruppengröße (max. 60 Personen) werden Sie sich tagsüber in den unten aufgeführten Workshops im Fach Musik weiterbilden und viele neue Impulse bekommen, bevor es abends in die Clubs zu den Konzerten des Festivals auf die Reeperbahn geht.
Das ist keine „normale“ Fortbildung, sondern die Chance, Ihren Wissensdurst im Fach Musik mit ein zwei kühlen Astras zu veredeln und sich von inspirierenden Acts mitreißen zu lassen.
Hier finden Sie einige Eindrücke vom Kongress 2023:
































































Das war das Programm 2023:
Songs mischen
„Wie mische ich einen Song?“ Diese Fragestellung ist der zentrale Aspekt dieses Workshops. Angefangen mit historischen Einblicken werden in einer praktischen Phase Strategien des Mischens umgesetzt. Hierzu bekommen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer neben professionellen Audiospuren für den Mix Tipps und Tricks für ein möglichst erfolgreiches Vorgehen.

Dirk Zuther
Show Tunes – Songs und Szenen aus Rock-Musicals und Rock-Opern
Im Musical HAIR (New York, 1967) haben Rocksounds, Rocksongs und aktuelle Jugendkultur(en) erstmals und konsequent Eingang in das populäre Musiktheater gefunden. Seither wurde diese (Stil-)Form des musikalischen Gegenwartstheaters vielmals durch neue Stücke wiederholt, thematisch modifiziert, neu interpretiert und fand besonders beim jugendlichen Publikum wachsenden Zuspruch: z. B. mit JESUS CHRIST SUPERSTAR (1972), ROCKY HORROR SHOW (1973), LITTLE SHOP OF HORROR (1982), RENT (1996), AMERICAN IDIOT (2010).
Songs und vokale Ensemble-Szenen aus solchen Stücken können vielfach mit relativ kleiner Bandbesetzung nachgespielt werden und für die meisten Vokalnummern – zumal häufig jugendlichen Bühnenfiguren zugedacht – erfordern keine professionelle Stimmausbildung. Deswegen haben sich einige Rock-Musicals und -Opern inzwischen auch auf Schul- und Amateurtheaterbühnen etabliert und eignen sich ebenso in Ausschnitten zur szenisch-musikalischen Gestaltung im Musikunterricht. Der Workshop bietet den Teilnehmer*innen Gelegenheit, ausgewählte Songs und Szenen der genannten Werke kennenzulernen und sie singend, instrumental begleitend und szenisch agierend zu interpretieren. Außerdem werden unterschiedliche Methoden des unterrichtlichen Zugangs und der Musicalarbeit mit Klassen zur Diskussion gestellt und praktisch erprobt.

Thomas Krettenauer
Beatboxing
Bei diesem Workshop ist der Beat in aller Munde. Der Beatboxer Emmanuel Krüss erläutert die grundlegenden Beatbox-Techniken und erklärt, wie es möglich ist, eine Kick, Snare und Hi-Hat nachzumachen. Es werden gemeinsam Beats erarbeitet und an mitreißenden Beispielen gezeigt, wie gelungene Unterrichtseinheiten mit diesem außergewöhnlichen Instrument ablaufen können. Der Workshop ist für absolute Anfänger*innen geeignet.

Emmanuel Krüss
Grundlagen-Workshop Popgesang
Im Grundlagen-Workshop geht es um die wichtigsten Techniken des Popgesangs. Ausgehend von einem Überblick über die gebräuchlichsten Stimmsounds in der Popmusik, werden diese mit Songs aus den aktuellen Ausgaben der “Praxis des Musikunterrichts” angewendet.

Marion Feichter
Loopstation für Einsteiger
Detailliert und praxisnah erklärt der Musiker Tom Klose die Basics der Loopstation. Ob Percussion- oder Band-Loop, sie bietet auch im Musikunterricht vielseitige Einsatzmöglichkeiten. Von einer simplen Spielidee hin zum fertigen Arrangement gibt Tom Klose Tipps und Tricks für Musiker und Lehrkräfte mit an die Hand, die einfach umzusetzen sind und zum Nachmachen einladen.

Tom Klose
Band ohne Noten / Band ohne Lehrer
Band ohne Noten, Band ohne Lehrer,
Band für alle – drei Konzepte für Klassenmusizieren, in denen keiner zu kurz kommt. Im Mittelpunkt steht ein aktuelles BON-Arrangement, das gemeinsam erarbeitet und performed wird. Dabei werden die Eckpfeiler der BON-Idee samt einiger Tipps und Tricks vermittelt. Ergänzend geht es auch um Ideen aus den Konzepten Band für alle (Kooperatives Lernen) und Band ohne Lehrer (aus kleinen Bausteinen viel machen).

Robert Hinz / Remmer Kruse
Freestyle für Anfänger*innen
Jeder Mensch ist in der Lage, Bewegungen zu kreieren. Mit Fantasie und Imagination werden wir uns in eine Welt der „Freiheit“, dem Freestyle-Tanz, begeben. Dieser Workshop beschäftigt sich mit dem freien Tanz und vermittelt Freestyle-Exercises, bei denen Schüler*innen spielerisch lernen, sich zu bewegen.
Mit einfachen Choreografien zur waschechten Performance
“In den letzten Jahren ist mir klar geworden, dass ich häufig zu viel verlange und die Schüler*innen den Spaß am Tanzen verlieren, weil es zu schwierig erscheint.” In dem Workshop lernen wir, dass weniger mehr ist. Wir werden auf körperlicher Ebene eine Art „Bastelstunde“ erleben. Mit Grundschritten und hilfreichen Konzepten basteln wir eine kleine Show mit „krassen“ Choreografien zusammen, die innerhalb von 90 Minuten schon eine echte Performance ergeben.

Can Güleç
Sprache macht Musik
Gesprochene Sprache bringt musikalische Informationen mit sich, die hilfreich für die Vertonung von Texten sein können. In diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Struktur von Sprache, greifen vorhandene Popsongs auf und versehen diese mit neuen Texten. Anschließend gehen wir noch einen Schritt weiter, verlassen das ursprüngliche musikalische Gewand und erarbeiten eine neue Vertonung zu unserem Text.
Songwriting in Übung und Umsetzung
Manchmal schreiben sich Lieder wie von allein. Manchmal aber auch nicht. In diesem Workshop werden wir sehr praxisorientiert einen Bausteinkasten für das Songwriting mit Schülerinnen und Schülern befüllen. Wir lernen spielerische Übungen zum kreativen Schreiben und zur Themenfindung kennen, beleuchten inhaltliche und formale Strukturen von Songtexten und Sprache und befassen uns mit Tipps und Tricks zu Komposition, Harmoniegerüst und Melodie.

Nina Müller
Ideen für den iPad-Einsatz in der Sek. I
In diesem Workshop werden verschiedene Unterrichtsszenarien zum Einsatz des iPads in lehrplanrelevanten Themenfeldern des Musikunterrichts der Sek I (5-10) erprobt und diskutiert. Weiterhin werden Gelingensbedingungen sowie methodische Kniffe thematisiert. Die Materialien zur Veranstaltung werden zur Verfügung gestellt.
Zielgruppe: Für eine erfolgreiche Teilnahme an der Veranstaltung sollten Basiskenntnisse (Dateistruktur, Dateiverwaltung, Basiskenntnisse von GarageBand) in der Bedienung des iPads vorhanden sein.

Linda Lühn
Rap Grundlagen
Die Auseinandersetzung mit Rap im Musikunterricht bietet eine kreative und informative Möglichkeit, um Themen der jugendlichen Lebenswelt mit Lehrplanthemen zu verknüpfen. Häufig sind hier die Schüler*innen fachkundiger als die Lehrkräfte - Zeit also, sich intensiver mit Rap zu beschäftigen! Zudem fördert die Auseinandersetzung mit Rap-Texten das Lesen und Schreiben auf kreative und individuelle Weise. Hierin bietet sich ein für Kinder und Jugendliche interessanter Zugang und stellt pädagogisch einen weiteren wichtigen Aspekt dar.
Dieser Workshop wird sowohl Rap-Basics als auch Praxis-Übungen anbieten. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich.

André Schnabel (aka Mr. Schnabel)
Einen eigenen Rap-Song entwickeln
Die Charts werden von Rap-Songs dominiert, welche auch von den meisten Jugendlichen konsumiert werden. In diesem Workshop wird die Musikerin LIZZN zunächst einen Einblick in ihre Arbeitsweise der Song-Entwicklung geben, um die Teilnehmer*innen anschließend in Kleingruppenarbeit zu eigenen Rap-Songs anzuleiten. Abschließend werden die erarbeiteten Songs präsentiert.

LIZZN
Popchor
Hier dreht sich alles um das gemeinsame Singen. Ob kleine Gruppe zum Abi-Ball oder großer Schulchor – das mehrstimmige Singen von Popsongs spielt eine bedeutende Rolle an allen Schulen. Aber was sind die Besonderheiten beim Singen von Pop-Songs? Gibt es Unterschiede in der Probenarbeit? Auf diese Fragen soll beim praktischen Arbeiten – die Teilnehmenden bilden den Chor – eingegangen werden.

Maximilian Lörzer
Fragen und Antworten:
Der Kongress findet in diesem Jahr vom 21.9. bis 23.9. in Hamburg auf der Reeperbahn statt. Im Thomas Read Irish Pub, Nobistor 10, 22767 Hamburg auf dem Kiez nehmen Sie an praxisorientierten Workshops teil und abends geht es dann zu den Live-Acts des Reeperbahn Festivals.
Was bekomme ich genau, wenn ich mich anmelde?
- Sie nehmen von Donnerstag (21.9.) bis Samstag (23.9.) an sechs von Ihnen ausgesuchten Praxis-Workshops sowie an einer Podiumsdiskussion und Abschluss-Performance teil.
- Sie erhalten mit dem Kongress-Ticket ein Festival-Bändchen, mit dem Sie ab Donnerstag bis einschließlich Samstag Zugang zu allen Live-Acts des Reeperbahnfestivals erhalten.
- Sie bekommen eine Teilnahmebescheinigung und
- umfangreiche Handouts zu jedem Kurs, den Sie besuchen.
- Für Essen und Trinken (eine warme Mahlzeit am Mittag) vor Ort wird gesorgt.
Das Programm in diesem Jahr ist wieder super vielfältig und echt spannend. Hier das offizielle Line-Up: www.reeperbahnfestival.com
Wie teuer ist das Ticket?
Für 499 Euro können Sie dabei sein. Melden Sie sich am besten schnell an: Es stehen nur 60 Tickets zur Verfügung und über die Hälfte ist schon weg. Hier ergattern Sie Ihr Ticket.
Haben Sie noch weitere Fragen? Dann schreiben Sie gerne direkt eine E-Mail an pdm-kongress@lugert-verlag.de
Freuen Sie sich auch auf eine Vielzahl an Konzerten im Rahmen der Reeperbahn-Festivals. Hier geht's zum Programm:
Wenn Sie möchten, dass Ihre nächste musikpädagogische Fortbildung SO aussieht, dann markieren Sie sich den 21. bis 23. September 2023 in Ihrem Kalender!
3 Tage Fortbildung pur inkl. Festival-Ticket
Fragen und Antworten
Wo und wann findet der Kongress statt?
Der Kongress findet in diesem Jahr vom 21.9. bis 23.9.2023 in Hamburg statt. In einem angesagten Club auf dem Kiez nehmen Sie an praxisorientierten Workshops teil und abends geht es dann zu den Live-Acts des Reeperbahn Festivals.
Wann findet alles statt? Wie ist der Zeitplan?
Der Check In am Donnerstag öffnet um 09:00 Uhr. Die Begrüßung beginnt um 09:30 Uhr. Die Workshops starten um 10:00 Uhr und gehen bis 16:00 Uhr. Abends haben Sie die Wahl zwischen den vielen Konzerten des Reeperbahn Festivals. www.reeperbahnfestival.com
Am Freitag geht es dann um 10:00 Uhr mit musikgeladenen Workshops weiter und Sie können ab ca. 16:00 Uhr wieder zu den Live-Acts des Festivals.
Am Samstag startet der Tag um 10:00 Uhr mit einer spannenden Diskussionsrunde. Der offizielle Kongress endet nach der Abschlussveranstaltung und dem gemeinsamen Mittag gegen 14:00 Uhr.
Welche Inhalte werden angeboten? Was gibt´s außer den Workshops noch?
Erleben Sie vormittags spannende Workshops zu Themen wie Songwriting, GarageBand, Rap, Loopstation, Popchor, Beatboxing und vielen mehr.
Neben den großartigen Workshop-Themen dürfen Podiumsdiskussionen und anregende Autor*innen-Gespräche nicht fehlen.
An wie vielen Workshops nehme ich teil?
Sie nehmen an insgesamt 3 Workshops pro Tag teil, die Sie sich vorher auswählen können. Rechtzeitig vor dem Kongress bekommen Sie eine Themenwunsch-Abfrage per E-Mail und erhalten einen individuellen Kursplan vor Ort.
Was kostet mich der Kongress und was ist im Preis enthalten?
Das Ticket kostet 499,- Euro und beinhaltet die Teilnahme an den Workshops und der Podiumsdiskussion sowie das 3-Tage-Reeperbahn- Festival-Ticket.
Die FAQ´s zum Reeperbahn Festival-Ticket finden Sie übrigens hier: FAQ Festival - Reeperbahn Festival
Sie erhalten zu jedem Kurs ein Handout, damit Sie gleich alles am nächsten Tag umsetzen können sowie eine Teilnahmebescheinigung. Für Essen und Trinken (eine warme Mahlzeit am Mittag) vor Ort wird gesorgt. Die An- und Abreise und die Unterkunft zahlen die Teilnehmenden selbst.
Gibt es Hoteltipps?
Die Reeperbahn liegt ziemlich zentral in Hamburg und ist mit den öffentlichen Verkehrsmitteln super gut zu erreichen. Sie können sich also eine Unterkunft in ganz Hamburg suchen, die eine gute Verbindung zur U-Bahn-Station „Reeperbahn“ anbietet.
Zur Buchung der Unterkunft empfehlen wir die gängigen Portale (wie Trivago.de oder so) oder die Tourismus-Seite der Stadt Hamburg, die Sie mit Tipps versorgen kann. https://www.hamburg.de/hotel
Wie sind die Stornierungsbedingungen?
bis 10 Wochen vor dem Kongress – Kostenfreie Stornierung
bis 6 Wochen vor dem Kongress – 25% des Preises
bis 4 Wochen vor Beginn – 80% des Preises
bei Nichterscheinen muss der volle Preis gezahlt werden
Hier ein paar Impressionen vom PdM-Kongress 2022:

































































